Parodontitis-Behandlungen

Rechtzeitig dem Zahnverlust entgegenwirken

Eine Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodontium). Dies kann zu Knochenverlust oder/und sogar zu Verlust der Zähne führen. Jede Parodontitis beginnt mit einer Entzündung des Zahnfleisches (Gingivitis), die meistens durch Plaquebakterien hervorgerufen wird. Die Parodontitis verursacht vorerst keine Schmerzen. Das erste Zeichen der Parodontitis ist meistens das Zahnfleischbluten.

Nach heutigem Wissensstand gilt es als erwiesen, dass eine Parodontitis auch die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen kann. Vor allem Diabetes und kardiovaskuläre Erkrankungen sind hier zu nennen. Somit sind Parodontitis-Patienten einem deutlich erhöhten Risiko für

  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Arteriosklerose
  • untergewichtigen Frühgeburten

ausgesetzt.

Durch eine schmerzfreie Behandlung mit neuester Schalltechnologie und einem Recall-System, das speziell auf Ihre Besonderheiten zugeschnitten wird, kann die Parodontitis konsequent zum Stillstand gebracht werden.

Ebenso kann mittels Bakterien-DNS-Test (RTP Paro-Test 5) die Anzahl und die Art der parodontalpathogenen Bakterien bestimmt und somit die Therapie sehr zielgerichtet durchgeführt werden. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn sich trotz guter häuslicher Mundhygiene und regelmäßiger Prophylaxe die Entzündungen nicht verbessern. In solchen Fällen gibt die Keimtestung Aufschluss darüber, ob besonders aggressive Bakterien vorhanden sind und eine gezielte Behandlung mit geeigneten Medikamenten notwendig ist. Unsere Praxis arbeitet in diesem Bereich mit dem Universitätsklinikum Ulm zusammen.